Social Media Recruiting

Laut Bitkom sind 89 Prozent aller deutschen Internetnutzer*innen in den sozialen Netzwerken unterwegs; für mehr als 70 Prozent der Nutzer*innen gehören soziale Netzwerke sogar zum Alltag. Deshalb ist Social Media Recruiting – also das Recruiting in sozialen Netzwerken – so erfolgreich: Beim Social Media Recruiting holst Du die Kandidat*innen nämlich dort ab, wo sie täglich sowieso unterwegs sind: auf den jeweiligen sozialen Kanälen.

Kostengünstig und zielgerichtet

Mit Social Media Recruiting erreichst Du nicht nur Jobsuchende, sondern auch die Talente, die derzeit nicht aktiv nach einem Job suchen. Das ist ein großer Vorteil gegenüber dem Schalten von Stellenanzeigen auf klassischen Jobbörsen. Und wenn Deine Inhalte von Nutzer*innen auf den sozialen Netzwerken geteilt werden, bekommen Deine Anzeigen schnell eine große Reichweite. Außerdem sprichst Du Menschen übergreifend sowohl aus dem White Collar-Bereich als auch dem Blue Collar-Bereich an, so dass Social Media Recruiting auch gut für handwerkliche Berufe funktioniert.

Doch nicht nur das: Da bei der Nutzung von sozialen Netzwerken meist auch der Verarbeitung von privaten Daten zugestimmt werden muss, können beim Social Media Recruiting sehr exakte Zielgruppenprofile erstellt werden. Es gibt verschiedene Faktoren, aus denen ausgewählt werden kann, wie z.B. Postleitzahlengebiete, Geschlecht oder Alter, so dass Du genau die Menschen erreichst, die Du erreichen möchtest.

Darüber hinaus ist Social Media Recruiting meist kostengünstiger als das Schalten von Stellenanzeigen. Ähnlich, wie z.B. bei Google-Anzeigen kann per Klick auf Deine Inhalte abgerechnet werden, per Impression oder auch per Laufzeit der Werbeanzeige. Und die Ergebnisse Deiner Anzeigen lassen sich detailliert messen: Du siehst exakt, wie viele Nutzer*innen oder Konten erreicht wurden und kannst basierend darauf bessere Entscheidungen für künftige Inhalte treffen.

Zu beachten

Gut, wir haben über die Vorteile und positiven Seiten von Social Media Recruiting gesprochen. Und was sind die Dinge, die Du dabei beachten musst?
Zunächst: Nicht alle Zielgruppen sind auf allen Netzwerken gleich vertreten. Auf manchen Kanälen sind z.B. eher jüngere Menschen unterwegs (TikTok); auf anderen wiederum eher ältere (Facebook). Es gilt also auch hier zu überlegen und zu testen, wo Deine Inhalte am besten laufen werden.

Du solltest außerdem den Bewerbungsprozess, der hinter Deiner Anzeige stattfindet, an die Prinzipien und Abläufe der sozialen Netzwerke anpassen. Nichts ist frustrierender, als eine gute Anzeige zu lesen, auf sie zu klicken und dann in einem komplizierten Bewerbermanagementsystem zu landen, in dem mühsam per Hand der ganze Lebenslauf eingegeben werden muss. Je kürzer und leichter verständlich euer Bewerbungsprozess, umso besser.

Nicht zuletzt müssen Deine Inhalte Deinem Employer Branding und der Darstellung Deiner Karriereseite folgen, damit eine ganzheitliche Candidate Experience gewährleistet wird. Wer soll mit Deiner Anzeige erreicht werden? Fachkräfte, Quereinsteiger oder z.B. Auszubildende? Für jede Zielgruppe sollte es eine eigene Landingpage geben und einen eigenen Bewerbungsprozess. Die Ansprache sollte im einheitlichen Format sein, genauso wie die Bildsprache. Videos aus euren Büroräumen zeigen außerdem eure Unternehmenskultur.

Fazit

Es lohnt sich, Social Media Recruiting für Dein Unternehmen zu testen. Deine Inhalte können im Gegensatz zu Stellenanzeigen auf Jobportalen eine größere Reichweite haben und weniger kosten. Stimmst Du Dein Employer Branding und Dein Social Media Recruiting aufeinander ab, kannst Du mehr Kandidat*innen erreichen und Deinen Talentpool gut gefüllt halten.

Dein Talentwunder-Team

P.S.: Du möchtest Social Media Recruiting einsetzen? Wunderbar! Gemeinsam mit den Experten von Aschenputtel Agency unterstützen wir Dich dabei. Sende uns eine Nachricht und wir erstellen Dir ein individuelles Angebot.