Netzwerkvielfalt im Active Recruiting – Teil 2

Im zweiten Teil unseres Artikels befassen wir uns mit den Wissenschaftsnetzwerken. (Teil 1 hier zum Nachlesen und Teil 3 kannst Du hier lesen.)

Wissenschaftsnetzwerke

Wissenschaftsnetzwerke wie Researchgate, Academia und SSRN sind akademische soziale Netzwerke, die primär dazu dienen, dass Akademiker*innen ihre wissenschaftlichen Arbeiten präsentieren und sich mit anderen Wissenschaftlern austauschen können.

Hier finden wir vor allem Talente aus Studiengängen mit einer hohen Promotionsquote. In Deutschland sind dies beispielsweise die Fächer Chemie, Biologie und Physik. Aber auch im Bereich Maschinenbau und Jura promovieren jährlich tausende Student*innen. Fakt ist aber auch: Nicht einmal jeder fünfte Doktorand bleibt nach Abschluss tatsächlich in der Wissenschaft. (siehe Handelsblatt, 2019) Es gibt schlichtweg nicht genügend wissenschaftliche Positionen für die große Anzahl an Absolventen.
Die Chancen, diese hochqualifizierten Talente für eine Karriere in der freien Wirtschaft zu begeistern, stehen also gut. Aufgrund ihrer fundierten wissenschaftlichen Ausbildung in Bereichen wie Statistik, können diese Talente oft auch als Quereinsteiger überzeugen. Beispielsweise für Positionen in Bereichen wie Data Science oder Risk & Business Analysis.

Neben den wissenschaftlichen Publikationen finden sich auf Wissenschaftsnetzwerken in der Regel auch Informationen zu Lebenslaufdaten wie aktueller Jobtitel und Arbeitgeber, sowie Angaben zu Fähigkeiten und eine Biografie. Der Vorteil der Wissenschaftsnetzwerke gegenüber klassischen Business Netzwerken ist zweifellos der detaillierte Einblick in die Forschung und die gesamte wissenschaftliche Lebensphase des Talents. Wer auf Wissenschaftsnetzwerken fündig werden möchte, sollte bei der Suche jedoch darauf achten, vornehmlich englische Begriffe zu verwenden, da Englisch die primäre Wissenschaftssprache ist.

Dein Talentwunder-Team
(Dieser Artikel ist Teil einer Serie – der dritte Teil ist hier zum Nachlesen.)

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