Studie: Diversity und Inklusion

Diversity und Inklusion: Studie

Studie: Diversity und Inklusion macht Unternehmen attraktiv

Wie steht es eigentlich momentan um Diversity in Unternehmen? Wie gehen diese mit dem Thema um? Und was wünschen sich die Fachkräfte von morgen von ihren zukünftigen Arbeitgeber:innen?
Genau diesen Fragen geht die Studie „Diversity und Inklusion in Unternehmen“ der IU Internationalen Hochschule nach, die wir uns näher angeschaut haben.

Welche Menschen wurden für die Studie befragt?

Die Studie bildet ein breites Spektrum der Bevölkerung ab. 67,4 % der Befragten sind Studierende, 32,6 % befinden sich momentan in einer Ausbildung und fast alle sind zwischen 16 und 35 Jahren alt. Diese Menschen werden also noch lange Zeit auf dem Arbeitsmarkt sein.

77,6 % der Befragten identifizieren sich als heterosexuell, 15 % als bisexuell, homosexuell, pansexuell oder asexuell. Ca. ein Drittel der Befragten gibt an, dass mindestens ein Elternteil einen Migrationshintergrund hat.

Was wird in Zukunft wichtig?

75 % der befragten Fachkräfte der Zukunft geben an, dass es ihnen wichtig ist, dass potenzielle Arbeitgeber Maßnahmen rund um Diversity und Inklusion ergreifen. Nur etwa einem Viertel ist dieser Fakt eher unwichtig.

Zufriedenheit und Motivation bestimmen die Qualität der Arbeitsergebnisse maßgeblich – in der Studie wird auch abgefragt, was zur Zufriedenheit und Motivation am Arbeitsplatz beiträgt. Etwa drei Viertel der Befragten geben für das Entstehen von Motivation faire Vergütung bzw. Gehalt an. Ungefähr die Hälfte hält Arbeitsplatzsicherheit, Weiterbildungsangebote und flexible Arbeitszeitmodelle für wichtig.

Motivatoren steigern die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen. Dort spielen vor allem Faktoren wie Chancengleichheit, die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie, Sinnhaftigkeit der Arbeit und Benefits eine Rolle.

Wie sollten Unternehmen in Zukunft Inklusion umsetzen?

Da 75 % der Befragten Inklusion am Arbeitsplatz wichtig finden, sollten Unternehmen diesen Fakt für sich nutzen und ihre Maßnahmen in diesem Themenfeld nach außen kommunizieren. Zwei Drittel der Befragten haben bei der Jobsuche schon einmal Informationen über Inklusionsmaßnahmen in Unternehmen entdeckt.

Ungefähr 89 % der Studienteilnehmer:innen finden, dass Vorgesetzte beim Thema Diversity ein Vorbild sein sollten – 80 % meinen, dass Führungskräfte regelmäßig an Schulungen teilnehmen sollten, um ihr Verständnis von Inklusion zu vertiefen.

Um auch zukünftig für Fachkräfte attraktiv zu sein, sollte Dein Unternehmen also in Inklusion investieren. Inklusionsmaßnahmen nach außen zu kommunizieren und für das Employer Branding zu nutzen, kann euch neue Chancenfür das Employer Branding eröffnen. Außerdem sollten die Mitarbeiter:innen und vor allem auch die Führungskräfte Deines Unternehmens eine Sensibilität für Diversity und dessen positive Auswirkungen entwickeln. Hierfür bieten sich beispielsweise weiterbildende Workshops an.

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